Etwa jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Etwa 5 - 10% aller Brust- und Eierstockkrebserkrankungen sind erblich bedingt. Sollte bei Ihnen der Verdacht auf eine familiäre Tumorerkrankung vorliegen, sind wir für Sie da. Über eine genetische Untersuchung kann abgeklärt werden, ob bei Ihnen eine krankheitsverursachende genetische Veränderung vorliegt. Dies ist wesentlich, denn der Nachweis einer solchen Veränderung dient der Einschätzung des individuellen Erkrankungsrisikos und der empfohlenen Maßnahmen zur Früherkennung und Risikoreduktion. Für eine betroffene Frau kann der genetische Befund die Therapieplanung beeinflussen. Das Wissen über eine solche krankheitsverursachende Veränderung ist außerdem wichtig für weitere Familienmitglieder, da eine solche Veränderung zu 50% weitervererbt wird. Auch Männer können an einer erblichen Form von Brustkrebs erkranken. Andererseits kann ein unauffälliger Befund viele Ängste und Sorgen ausräumen.
- bei familiärer Häufung von Krebserkrankungen (zwei oder mehr) oder bei besonders früh (unter 50 Jahre) aufgetretenen Erkrankungen in der Familie
- zur Therapieplanung bei betroffenen Frauen und zur Klärung eines möglichen Risikos für einen Zweittumor
- bei Vorliegen einer bekannten familiären Mutation zur Abklärung bei gesunden Angehörigen (prädiktive Testung)
Erfahren Sie mehr in unserem Informationsvideo zum familiären Brust- und Eierstockkrebs
Hier erläutern wir Ihnen den genetischen Hintergrund und die Zusammenhänge beim erblichen Brust- und Eierstockkrebs und die Vorteile einer gezielten Diagnostik.
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